Schwere Schweinehälften waren für den gelernten Metzger und Spitzenschwinger Pirmin Reichmuth ein Klacks – ganz anders der laute Knacks im linken Knie beim Training vor einem Jahr. Seit der OP seiner Kreuzbandruptur unterstützt ihn die GenuTrain® Kniebandage optimal.

Ein kerniger Kerl und ein Kraftpaket: 130 Kilo schwer und 1,98 Meter gross! Seit 17 Jahren befördert der Zuger Spitzenschwinger Pirmin Reichmuth (26) Kollegen ins Sägemehl und wird auch von anderen in die Hobelspäne gedrückt. Als er im April 2021 schmerzverzerrt zu Boden sinkt, ist sein Gegner unschuldig.

«Brauchtum und Tradition zu pflegen, ist mir wichtig»

Pirmin, als Sohn eines Schreiners hattest du den Duft frischen Sägemehls früh in der Nase. Wurzelt hier deine Faszination fürs Schwingen?

(Schmunzelt) Die habe ich sogar im Blut! Schon als kleiner Junge war für mich klar, wie mein Grossvater, Vater und Onkel einmal in die Hosen zu steigen. Ich konnte es kaum erwarten, bis ich mit neun Jahren endlich loslegen durfte. Brauchtum und Tradition zu pflegen, ist mir wichtig. Ich liebe das Leben auf dem Land, bin der zweitälteste von vier Brüdern. Auch meine jüngeren Brüder praktizieren den Hosenlupf mit Begeisterung.

Am Eidgenössischen 2019 schwangst du dich auf den ehrenvollen dritten Rang. 17 Kränze zieren deine 17-jährige Karriere, die nicht ohne Zwischenfälle verlief – zuletzt im April 2021. Was ist geschehen?

Es passierte am Abend, kurz vor Trainingsende. Das harte Rückentraining vom Vortag steckte mir noch in den Knochen, ich war erschöpft und müde, hätte aufhören sollen. Während ich zum letzten Schwung ausholte, blieb mein linker Fuss im Sägemehl stecken. Das Malheur im verdrehten Knie war lautstark zu hören, auf der Stelle verstummten meine 20 Kollegen im Schwingkeller. Ein MRI am nächsten Tag offenbarte die Schäden: Riss des vorderen Kreuzbandes und des Aussenmeniskus, plus Zerrung des Aussenkniebandes. Kurz danach wurde ich von Dr. Markus Keller und Dr. Urs Hefti operiert. Ich kannte ihn von einer früheren Verletzung her und wusste mich in guten Händen. 

Dr. Keller empfahl dir als postoperative Behandlung eine Kniebandage und überwies dich an ein Orthopädiefachgeschäft. Wie lief dieser Besuch ab?

Der Orthopädist, Marco Schaub, sah sich mein Knie an, nahm exakt Mass und erklärte mir das An- und Ablegen der Kniebandage. Menschlich wie fachlich verstanden wir uns auf Anhieb. Nur eine Woche vor dem Unfall hatte ich selbst meine Zweitausbildung als Physiotherapeut abgeschlossen. Heute arbeite ich in diesem Beruf. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Orthopädietechnikern und Therapeuten ist zentral für den Heilungserfolg. 

Wie bist du nach deiner Kreuzbandruptur mit der GenuTrain zurechtgekommen?

Ich bin begeistert von der unkomplizierten Handhabung, auch das Material ist sehr angenehm und pflegeleicht. Während der Aufbauphase bot die Bandage mir Halt, ohne mich zu stark einzuschränken. Noch heute trage ich sie während des Trainings und auch privat. Die Belastung für den Körper ist nicht zu unterschätzen; man sagt, bei einem Schwung wirken 1,5 Tonnen auf die Kniegelenke ein …

Dein Kreuzbandriss hat dich als Schwinger ein Jahr lang ausser Gefecht gesetzt. Hand aufs Herz: Kennt ein 1,98-Meter- und 130-Kilo-Mann da auch sentimentale Momente?

Ganz ehrlich? Ja natürlich! Nebst intensiver Physiotherapie und Krafttraining war das Mentaltraining für mich sehr wichtig. Zuallererst möchte ich aber meiner Frau Marion ein Kränzchen winden. Wir kennen und lieben uns seit acht Jahren, haben ein halbes Jahr nach meinem Unfall geheiratet. Bei ihr kann ich so sein, wie ich bin, und auch meinen Tränen mal freien Lauf lassen. Marions Support war und ist Gold wert. Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht geschafft. Nun bin ich im Zeitplan und zuversichtlich für das nächste Eidgenössische im August in Pratteln.

GenuTrain - Produktbild

Entlastet, stabilisiert und aktiviert nach einer Knie-OP

GenuTrain® – Stabilität nach Knieverletzungen

Die GenuTrain Kniebandage gibt dem Knie mehr Sicherheit für die heilungsfördernde Bewegung. Sie lindert Schmerzen und fördert die Beweglichkeit durch Wechseldruckmassage und Stimulation bestimmter Druckpunkte. Dabei aktiviert sie die stabilisierende Beinmuskulatur und verbessert deren Koordination. Gleichzeitig fördert sie den Stoffwechsel und den Abbau von Schwellungen für einen zügigen Heilungsverlauf.

 

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