Nicht zu stoppen.
Ellenbogenverletzung, Lockdown – Den Profisportler hält nichts von seiner Leidenschaft ab.
Luca Linder spielt schon von klein auf Handball. Der Halbprofi erzählt, wie er den Corona-Lockdown ohne Mannschaftstraining bewältigt hat und nach einer Ellenbogenverletzung – mit Bauerfeind – schnell wieder zurück auf das Spielfeld konnte.
Profisportler kennen ihren Körper.
Luca, seit der dritten Klasse stehst du jetzt auf dem Handballfeld. Woher kommt deine Faszination für Handball?
Ich kam schon sehr früh in Berührung mit Handball. Mein Vater, mein Bruder und mein Onkel spielten Handball. Meine Familie hat den Sport sozusagen im Blut. Ausserdem wuchs ich in einem handballbegeisterten Quartier mit vielen Kids auf, mit denen wir auf der Strasse unsere «Matchli» gespielt haben.Bald ging ich dann in die Handball-Sommercamps, die meine Schule veranstaltete. So habe ich mit Minihandball angefangen und mich dann über die Jahre in die Nati gespielt.
Du hast studiert und arbeitest jetzt. Trotzdem kommt der Sport nicht zu kurz. Hast du nie Probleme, alles in den Alltag zu integrieren?
Ich war schon in meiner Studienzeit Halbprofi. Statt Pizza auszuliefern, konnte ich meiner Leidenschaft nachgehen und bekam dafür noch etwas Taschengeld. Im Moment arbeite ich nur 60 % bei einer Versicherung und habe das Glück, einen sehr flexiblen Arbeitgeber zu haben. Die fünf Gruppentrainingseinheiten unter der Woche lassen sich gut in den Berufsalltag integrieren.
Während des Lockdowns fielen die gemeinsamen Trainings mit der Mannschaft vermutlich aus. Wie habt ihr euch da fit gehalten?
Genau, ab Mitte März wurden unsere Teamtrainings eingestellt. Unser Athletiktrainer hat allen Teammitgliedern einen individuellen Trainingsplan für zuhause zusammengestellt, der hauptsächlich aus Übungen mit dem eigenen Körpergewicht bestand. Nebenher bin ich oft auf den Vitaparcours oder habe neue Sachen ausprobiert. Ich muss zugeben: Yoga hat es mir ziemlich angetan. (lacht)
Wie verändert eine Zeit ohne Teamtrainings die Leistung? Gibt es eine erhöhte Verletzungsrate seit dem Lockdown oder haltet ihr den Ball eher flach?
In jahrelangem Training – vor allem im Profisport – lernt man seinen Körper sehr gut kennen. Wir wissen, wie wir trainieren müssen, um unseren Leistungen standzuhalten. Seit wir wieder mit dem Team trainieren, wurde ich – Gott sei Dank – noch nicht Zeuge von Knochenbrüchen und Bänderrissen (lacht). Verletzungsgefahr besteht beim Sport aber auf jeden Fall immer. Mich hat es in der Vergangenheit ja auch schon erwischt.
Was ist passiert?
Bei einer blöden Wurfbewegung habe ich mir mein Band im Ellenbogen gezerrt. Gott sei Dank brauchte es keinen operativen Eingriff. Eine 8-wöchige Sportpause musste ich aber trotzdem einhalten. Sobald der Schmerz weg war, fing ich gleich wieder mit schonendem Training an – da gibt es kein Pardon. Am Anfang versuchte ich den verletzten Bereich zur Unterstützung zu tapen. Das war aber nicht das Wahre. Deshalb hat mir unser Teamphysio die Bauerfeind EpiTrain Ellenbogenbandage empfohlen.
Hast du die EpiTrain auch während des Trainings getragen oder hauptsächlich in der Freizeit?
Zu Beginn meiner Therapie trug ich sie beim Sport und im Alltag. Später dann nur noch beim Sport. Wenn man schmerzfrei ist, wird man oft etwas leichtfertig. Bevor ich zurück aufs Feld bin, habe ich in der Physiotherapie Wurfübungen mit der EpiTrain gemacht, um mich an sie zu gewöhnen. Mit der Bandage gehe ich beim Werfen nicht bis zum Anschlag, das Risiko einer Überdehnung ist also geringer. Das gab mir auf dem Heilungsweg ein Gefühl von Sicherheit, mich nicht selbst zu überschätzen. Ich neige zu Übermut – ohne die EpiTrain hätte der Heilungsprozess sicher etwas länger gedauert. Und auch heute ist die Bandage immer wieder mal mein Trainingsbegleiter, wenn ich es bei einem intensiven Training etwas übertrieben habe und mein Ellenbogen nach Schonung schreit.
Marc-Joel Blaser war der behandelnde Physiotherapeut von Luca Linder.

Luca Linder kam im August 2018 mit einer Zerrung des medialen Seitenbandes am Ellenbogen zu mir in die Physiotherapie. Unser Ziel war es, ihn so schnell wie möglich wieder fit für das Handballfeld zu bekommen. Der Einstieg in die Therapie erfolgte hauptsächlich mit einer passiven Behandlung. Dadurch liess sich feststellen, wie weit der Heilungsprozess fortgeschritten war und wie viel Belastung möglich war. Diese Vorsicht schützt vor allem die betroffene Struktur vor zu schneller Überlastung.
Als das Band die nötige Stabilität für die aktive Therapie aufbringen konnte, fingen wir mit Kraft- und Wurfübungen an. So konnte sichergestellt werden, dass der Arm richtig geführt wurde und dabei nicht an Stabilität verlor. Ich empfahl Luca die Bauerfeind EpiTrain-Bandage für unbeaufsichtigtes Training und den Alltag. Durch ihre Wechseldruckmassage wirkt sie der Schwellung entgegen. Ausserdem bewirkt sie, dass die Muskulatur besser angesteuert wird. So wird das Gelenk aktiv stabilisiert. Zusätzlich verleiht die EpiTrain ein Gefühl von Sicherheit. In den letzten Wochen der Behandlung fokussierten wir uns auf die Schnelligkeit und bekamen Luca so wieder fit fürs Handballtraining.

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