Medizinische Hilfsmittel können nur 100prozentig wirken, wenn sie genau passen. Das setzt voraus, dass die relevanten Körpermaße exakt ermittelt werden.

Dieser Qualitätsanspruch hat Bauerfeind veranlasst, in die Entwicklung einer 3D-Technologie zur Vermessung von Körperpartien zu investieren. Unter der Dachmarke Bodytronic befindet sich heute eine Reihe von Messsystemen, die Körpermaße exakt und schnell ermitteln, Belastungssituationen grafisch darstellen und die Messergebnisse dokumentieren.

3D-Beinmodelle für Kompressionsstrümpfe und Bandagen

Das digitale Messsystem Bodytronic 600 vermisst die Beine bis zur Hüfte. Dafür steht man auf einer Plattform, die sich einmal automatisch um 360° dreht. Das System projiziert währenddessen Lichtstreifen auf den Körper und erfasst das abgebildete Raster digital. So entsteht ein exaktes 3D-Abbild der Beine für das Berechnen der relevanten Umfangs- und Längenmaße. Diese Messdaten bilden die Grundlage für eine exakte Größenbestimmung und die Auswahl passgenauer Kompressionsstrümpfe und Bandagen.

Mit Bodytronic 600 und dem angeschlossenen Bauerfeind-Onlineshop wird der gesamte Vorgang vom Vermessen über die Konfiguration bis hin zur Bestellung vereinfacht. Das schließt viele mögliche Fehlerquellen von vornherein aus und bedeutet nicht zuletzt einen erheblichen Zeitgewinn. Der gesamte Mess- und Bestellprozess benötigt mit Bodytronic 600 und dem Bauerfeind-Onlineshop nur wenige Minuten.

Welche Technologien gehören zu Bodytronic?

BODYTRONIC 400

Better measurements ensure the best care

BODYTRONIC 600

Messtechnik der nächsten Generation

Bodytronic 600 klinisch validiert

Die Mess-Genauigkeit von Bodytronic 600 wurde an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Universität Rostock validiert. Als Referenz für die Messungen diente den Wissenschaftlern die Computertomographie (CT). Die Vergleichsmessungen mit beiden Systemen erfolgten an einem ruhenden Prüfkörper sowie an realen Personen. In allen Messreihen lag die durchschnittliche Standardabweichung von Umfangs- und Längenwerten unter einem Prozent. Das traf auch auf dynamische Messungen zu, bei denen der Prüfkörper bzw. Proband bewegt wurde.