An Schwingfesten ist er jetzt einer von vielen: Zuschauer. Doch Rost ansetzen wird der frischgebackene Hobbysportler Mätthel Glarner ganz bestimmt keinen.
Als Spitzenschwinger kennt man ihn. Aber die wenigsten wissen vom «zweiten» Mätthel, der neben dem Schwingsport ein Masterstudium in Sportwissenschaften absolviert, mal schnell einen CAS dranhängt – und neuerdings Sport als Ausgleich entdeckt. Matthias Glarner erzählt, wie es ihm drei Jahre nach seinem Sturz aus zwölf Metern Höhe geht und warum ihn Bauerfeind auch weiterhin begleiten wird.
Zwei lachende Augen
Mätthel, du hast drei Jahre dafür gekämpft, deinen Königstitel zu verteidigen. Dann kam das Aus für deine Profikarriere. Bist du erlöst, erleichtert – oder auch ein wenig frustriert?
Frustriert kein bisschen. Es waren 15 fantastische Jahre, in denen ich viel erreicht habe und unglaublich viel Freude erleben durfte. Mit dem Kapitel Leistungssport habe ich aber abgeschlossen. Ich blicke mit zwei lachenden Augen auf diese schöne Zeit zurück – und nach vorne.
Nach vorne heisst für dich…? Was darfst du uns verraten?
Ich werde bald die Fischerprüfung ablegen. Im Ernst! (lacht) Ausserdem erfülle ich mir gerade einen lang gehegten Wunsch und baue eine Wohnung. Um den Ernst im Leben nicht aus den Augen zu verlieren mache ich noch ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Entrepreneurship an der Universität Bern.
Und das Schwingen?
Im Schwingkeller bin ich natürlich nach wie vor anzutreffen. Manchmal steige ich mit ein paar Kollegen ins Sägemehl. Oder ich helfe beim Coaching der Jungschwinger.
Hand aufs Herz: Fehlt dir nicht etwas, wenn’s im Sport nicht mehr um die Wurst bzw. den Muni geht?
Den Ehrgeiz im Sport habe ich im Schwingen ausgelebt. Und dem Schwingsport ordnete ich alles unter. Ausserhalb des Sägemehls und des Schwingtrainings konnte ich Sport und Ehrgeiz schon immer bestens trennen. Ich kann auch gut mal eine Jass-Partie verlieren – man muss ja nicht überall König werden (lacht).
Aber Sport treibst du noch?
Absolut! Ich bin in Bewegung, wie und wann ich Lust habe. Jetzt, wo nicht mehr jeder Schritt dem Trainingsplan untergeordnet ist, geniesse ich es, auch mal über Mittag meine Skier zu packen und ein paar Abfahrten zu machen.
Steht dir deine Verletzungsgeschichte dabei manchmal im Weg?
Ganz schmerzfrei bin ich nicht – und werde es wohl noch länger nicht sein. Aber damit kann ich leben. Beim Tiefschneefahren etwa stabilisiert meine GenuTrain-Bandage zusätzlich Halt mein rechtes Knie. Und auch beim Fussball mit Freunden oder beim lockeren Krafttraining ist die Bandage mein ständiger Begleiter.
Wie reagiert der Körper nach so vielen Jahren intensivstem Sport auf seinen «Ruhestand»?
Der Körper hat sich in den ersten sechs Monaten auf jeden Fall verändert. Im Kraftraum mache mehrheitlich noch die gleichen Übungen, aber weniger oft und intensiv. Es gibt keinen Grund, für den Alltagsgebrauch Kniebeugen mit mehr als 120 Kilogramm zu machen. So habe ich schon fünf Kilo «Qualitätsfleisch» verloren.
Auch weil du weniger isst als früher?
Mhh, kein Kommentar (lacht). Am meisten fällt mir auf, dass ich weniger funktionial esse. Früher, vor einem Schwingfest, gab es zum Beispiel nur Reissalat mit Poulet. Jetzt esse ich, worauf ich Lust habe. Und gönne mir vielleicht sogar ein Bierchen oder einen starken Tee beim Après-Ski.
Mätthel hängt die Zwilchhose an den Nagel – nicht aber die Zusammenarbeit mit Bauerfeind. Als ausgebildeter Sportwissenschaftler kann Matthias Glarner präzise nachvollziehen, wie medizinische Diagnosen und körperliche Belastung zusammenspielen – und wo und wie die Bandagen von Bauerfeind Überlastungen vorbeugen bzw. den Regenerationsprozess unterstützen können. Diesen grossen Erfahrungsschatz wird er auch weiterhin mit den Bauerfeind Produktmanagern teilen.
Ausserdem unterstützt er uns auch als Markenbotschafter und nutzt seine wertvollen Kontakte zu Athleten im Schwingsport aber auch von anderen Sportarten, damit wir unsere Produkte auch in diesen Bereichen platzieren können.
In engem Austausch mit Spitzensportlern
Sven Müller, Produktmanager bei Bauerfeind Schweiz, zeigt Mätthel die neue GenuTrain Kniebandage. Zusätzlich zur medizinischen Wirksamkeit legte Bauerfeind grossen Wert auf einen idealen Tragekomfort. Um in beiden Bereichen Spitzenergebnisse zu erzielen, verlässt sich Bauerfeind seit Jahren auf die Erfahrungsberichte von Spitzensportlern wie Mätthel Glarner. Eine Win-win-Situation für beide Seiten: für die Entwickler von Bauerfeind und für die Sportler sowieso.
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